Nightwish Decades World Tour 2018
Headliner: Nightwish
Support : Beast In Black

Bericht von Daniel, 14.12.2018
Am 24.11.2018 war so einiges los im Stuttgarter Raum. „Feine Sahne Fischfilet“ gaben sich nebenan in der Porsche Arena die Ehre und „DORO“ im ausverkauften Wizemann, überraschend, dass doch über 12 000 Leute zu der Nightwish Show erschienen sind. Daran merkt man wieder einmal, wie lange es die Band eigentlich schon gibt und was für einen Bekanntheitsgrad sie haben.
Für uns Fotografen ging es zu aller erst einmal zum Veranstalter die Pässe abholen, um dann gemeinsam zum Showbeginn vom Support Beast In Black zu gehen. Die junge Band ist eine Sensation für sich, live eine der verrücktesten und bestgelauntesten Gruppen überhaupt!

Mit dem Song Beast In Black ging es dann direkt mit voller Power los und die Jungs, um Anton Kabanen (Ex-Battle Beast Gitarrist) flitzten über die Bühne und hatten direkt so viel Spaß, dass sie sogar mit den Fotografen rumalberten.
Selbst auf den Ober- und Unterrängen, die fast komplett ausverkauft waren, war die Stimmung super, es wurde fleißig mitgeklatscht und applaudiert. Den Track Blind and Frozen dürfte der ein oder andere von euch kennen, ein klasse Song zum Mitsingen, der natürlich nicht in der Setlist fehlen durfte.
Noch zu erwähnen sei, dass am 08.02.2019 das neue Album von Beast in Black auf den Markt kommt und sie uns mit einer großen Headlinertour im März wieder beehren werden.
Ca 12.700 Leute warteten sehnsüchtig auf ihre Lieblinge Nightwish und endlich, nach der Umbaupause vernahm man die ersten Töne vom Song Swanheart, gespielt von Troy Donockley mit seiner Tin Whistle. Direkt danach wurde es dunkel und einen kurzen Moment später erhellten meterhohen Feuerfontänen und Raketen die Bühne beim Opener Dark Chest of Wonders. Zusätzlich wurde auf einer riesigen LED-Leinwand visuell noch ordentlich was geboten; kaum zählbare Kurzvideos und Animationen faszinierten die Zuschauer.

Die Musiker präsentierten Songs aus allen neun Studioalben, also einmal eine Zeitreise von 1997-2015. Die Band war sichtlich erfreut, vor so vielen Leuten spielen zu können und für die gab es dann etliche Klassiker, wie I Want My Tears Back, Élan und Wish I Had an Angel.

Insgesamt war alles dabei, ob Balladen zum Träumen oder deftige Metal Tracks. Gerade da merkt man, dass durchgehend der Sound fantastisch gemonitort wurde , vom Lichtspektakel ganz zu schweigen. Nach gut zwei Stunden verabschiedeten sich Nightwish mit ihrem schon fast uralten Klassiker Ghost Love Score, wo Floor Jansen noch einmal alles aus ihrer Stimme herausholte und die Show dann mit einem lauten Knall und Feuerfontänen beendet wurde.
Falls ihr die Chance habt auf eine Show von Nightwish oder Beast In Black gehen zu können – macht es!
Hier gibt’s dann noch einen weiteren Einblick in die vergangene Show: